Die Jahresversammlung der Kolpingsfamilien im Bezirksverband Schwandorf war geprägt von Neuwahlen und einen Impulsvortrag zu den pastoralen Planungen der Diözese Regensburg. In seinem Tätigkeitsbericht zeigte Bezirksvorsitzender Hans Pronath die Entwicklung des Verbandes, bestehend aus den Kolpingsfamilien Neunburg v. W., Oberviechtach, Schwandorf, Nabburg, Schwarzenfeld, Pfreimd und Schönsee, mit seinen knapp 2000 Mitgliedern auf. Er führte Aktionen wie den Kreuzweg auf dem Miesberg, eine Maiandacht auf dem Eixlberg, die Seniorentage in Lambach und das 75-jährige Gründungsjubiläum in Oberviechtach auf.
Bei den Neuwahlen wurde Hans Pronath für die nächsten drei Jahre als Vorsitzender bestätigt. Sein Stellvertrete ist Karl Rauch. Zur Schriftführerin wurde Maria Richthammer gewählt, Kassier ist Franz Most und als Präses fungiert weiterhin P. Alban Siegling. Weitere Vorstandsmitglieder sind Alois Dirmeier, Michael Herzog, Kurt Koppmann, Gaby und Gerhard Reiml, Gabi Zellner und Birgit Höcherl.
In einem Impulsvortrag stellte Pastoralreferent Manfred Fürnrohr zentrale Themen der pastoralen Planung der Diözese Regensburg vor. Der Geschäftsführer der Diözesanen Räte ging dabei besonders auf die Auswirkungen auf die Pfarreien und die katholischen Verbände ein. Er ermutigte dabei die Engagierten im Kolpingwerk nicht zu resignieren und sich weiterhin als aktive Christen in die Kirche einzubringen. Fürnrohr gab zudem Hinweise und praktische Tipps, wie sich die Kolpingsfamilien auf die neuen Gegebenheiten einstellen können.
In seinem Schlusswort würdigte der gastgebende Pfarrer Johannes Lorenz die vielfältige Arbeit der Kolpingsfamilien, die aus den Pfarreien nicht mehr wegzudenken sind und machte Mut vor den Herausforderungen der Zeit.