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Festgottesdienst um 150. Jubiläum der FFW Pfreimd

Angeführt von der Stadtkapelle Pfreimd begleiteten rund 20 Vereine den Jubelverein zum Festgottesdienst in die geschmückte Festhalle, die etwas Schutz vor der brütenden Hitze bot. Angesichts der Temperaturen verzichtete Pater Georg auf eine langwierige Predigt und stellte den Dienst der Feuerwehr in den Mittelpunkt seiner Einleitung.

"Vieles hat sich in den zurückliegenden 150 Jahren geändert", resümierte Pater Georg. "Gleichgeblieben ist all die Jahre die hehre Aufgabenstellung der Feuerwehr, die in ihrem Leitspruch - Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr - zum Ausdruck kommt. Deshalb sollen die Bürger dankbar sein, dass es auch nach 150 Jahren noch den Verein gibt, der zu jeder Zeit Menschen in Not hilft", gratulierte Pater Georg dem Jubelverein. [...] Am Ende der eucharistischen Feier segnet Pater Georg die restaurierte Fahne des Jubelvereins und die Erinnerungsbänder, die von den Festdamen zum Altar getragen wurden. [...]

Ein Erinnerungsgeschenk, das seines gleichen sucht, hatte der ehemalige Vorstand Franz Paulus dem Jubelverein gewidmet. Als begnadeter Holzkünstler hat er eine Statue des heiligen Florian geschnitzt, die einen Ehrenplatz im Feuerwehrhaus erhalten wird.

 

Quellen Text + Bild: www.onetz.de (Richard Braun)