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Kolpingsfamilie spendet in Rekordhöhe

Die Kolpingsfamilie Pfreimd steht für soziales Miteinander zwischen den Generationen in der Stadt und fühlt sich in der Kirche zu Hause. Aus verschiedenen Veranstaltungen über das Jahr hinweg nimmt sie seit Jahrzehnten ihren Platz in der Gesellschaft ein. Mit dem Kinderfasching, der Kleidersammlung, den Babybasaren, den Johannisfeuer und der Nikolausaktion werden immer wieder finanzielle Überschüsse erzielt, die für soziale Zwecke eingesetzt werden. So konnten heuer bereits Spenden in Höhe von 3000 Euro übergeben werden.

Am Kirwasonntag konnten die beiden Kolping-Vorsitzenden Georg Hirmer und Maria Richthammer mit 5000 Euro die zweitgrößte Einzelspende in der Vereinsgeschichte an Stadtpfarrer P. Georg übergeben. Die stolze Summe wird für die Sanierung der Pergola, einem beliebten Treffpunkt im Jugendheimgarten, eingesetzt werden. Sie wurde Anfang der 80er Jahre gebaut und so war eine grundlegenden Renovierung dringend von Nöten.

Zusätzlich zur Geldspende brachten zahlreiche Kolpingmitglieder 170 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit ein und führten alle notwendigen Arbeiten aus. Unter der fachkundigen Leitung von Peter Paulus wurden Bretter erneuert, neue Fenster eingesetzt und eine neue Tür installiert. Sebastian und Franz Most brachten die Elektroinstallationen auf den neuesten Stand der Technik. P. Georg freute sich sehr, dass die Kolpingsfamilie diesen Kraftakt stemmen konnte und so das Kirchenkonto entlastet wird.

„Wir sind ein sozialer Verband, der sich bemüht, christliches Leben im Alltag umzusetzen – in Beruf, Ehe und im Miteinander. Dazu gehört es auch, anderen zu helfen. Das Geld muss zurück zu den Menschen, von denen es kommt“, betonte Vorsitzender Georg Hirmer. Gleichzeitig drückte er die Hoffnung aus, dass die Bevölkerung die Angebote der Kolpingsfamilie weiter untersützt und in Zukunft noch weitere Projekte gefördert werden können.