2018

Spenden für indische Hochwasseropfer

Der anhaltende Monsunregen in Indien hatte im Sommer insbesondere in Kerala für Erdrutsche und Überschwemmungen gesorgt. Hunderttausende wurden obdachlos, tausende wurden verletzt, hunderte kamen ums Leben. Zu den Institutionen, die vor Ort dabei waren, das Elend zu mindern, gehörte und gehört auch die katholische Kirche. "Mein Bistum in Indien hat daher zu einer großen Spendenaktion aufgerufen, da die Zentralregierung kaum Hilfe leistet", informierte Pfarrer P. Georg Parampilthadathil. Dieser Aktion schloss sich eine Spendensammlung in der Pfarrei Pfreimd an.

Die kirchlichen Vereiene taten sich mit dem Pfarrgemeinderat zusammen und übergaben im Kreuzgang des Klosters 800 Euro an P. Georg. Von den insgesamt 1.800 Euro, die auf den Subkontinent gehen, machten den Rest kleinere und größere Einzelspenden aus, manchmal im Umschlag in den Klingelbeutel gegeben, manchmal auf das entsprechende Konto überwiesen.

P. Georg war sehr dankbar, wie großzügig die Gläubigen seiner Pfarrei waren. Das liege wohl daran, dass die Menschen ihn kennen würden und Vertrauen hätten, dass das Geld ankommt und richtig verwendet wird. So gehe das Geld direkt dorthin, wo es auch gebraucht werde und das ohne großen Verwaltungsaufwand.